Energieeffizienzgesetz einhalten
Mit der Berichtsfunktion des energy monitors
Behörden, Rechenzentren, energieintensive Unternehmen: Für sie alle gilt seit November 2023 das Energieeffizienzgesetz (EnEfG), das grundsätzlich dazu verpflichtet, mehr Energie einzusparen. Seit 2024 schreibt das Gesetz zudem vor, dass konkrete Energieeinsparungsmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Eine Energiemanagement-Software kann bei der Einhaltung des EnEfG unterstützen. Dies gilt vor allem, wenn wie beim energy monitor eine Berichtsfunktion zur Verfügung steht, die nicht nur für eine zentrale Datensammlung sorgt, sondern zugleich das Monitoring einzelner Maßnahmen sowie Benchmarking erlaubt.
Zwei Prozent jährliche Einsparung von Endenergie: Seit 2024 ist diese Aufgabe laut EnEfG für Bund, Länder und Kommunen zur Pflicht geworden. Eine Pflicht, die vielerorts für Kopfzerbrechen sorgt. Doch wie kann eine Lösung aussehen? Eine Maßnahme, die Wirkung zeigt, ist die Einführung einer Energiemanagement-Software. Denn eine entsprechende Lösung bietet eine zentrale Datendrehscheibe, auf der alle Verbrauchs- und Sensordaten, die die Energieflüsse betreffen, an einem Ort zu finden sind. Von Bedeutung dabei ist vor allem, dass jederzeit uneingeschränkter Zugriff auf alle relevanten Informationen besteht. Weitere Mehrwerte sind:
- Analyse der Verbrauchsdaten
- Identifizierung größter Verbraucher und Kostenverursacher
- Einstellung von Optimierungsmaßnahmen und deren Monitoring
- Erstellung von Energieberichten, die automatisch aus der Software heraus an eine vordefinierte Zielgruppe verschickt werden
Energieberichte: Das Werkzeug um das EnEfG einzuhalten
Energieberichte, wie sie eine Energiemanagement-Software zur Verfügung stellen kann, bieten vor allem ein hohes Maß an Transparenz über die eigenen Verbräuche. Eine Voraussetzung, um die verpflichtenden Einsparungsziele von Bund, Länder und Kommunen zu erreichen. So sind in entsprechenden Dokumenten Vergleiche der Energieverbräuche über verschiedene Zeitintervalle enthalten. Damit wird ein Benchmarking möglich, bei dem erfolgreiche Phasen zum Vorbild genommen werden. Darüber hinaus geben Trendanalysen Hinweise auf die laufende Entwicklung der Energieflüsse. Durch die Einbeziehung von durchgeführten Effizienzmaßnahmen ist ersichtlich, ob und in welcher Form diese Wirkung zeigen, sodass sie entweder beibehalten und ausgeweitet oder gestoppt werden können.
Allein aufgrund dieser Vorteile ist es sinnvoll, auf eine Energiemanagement-Software zu setzen, die eine automatisierte Erstellung von Energieberichten erlaubt. Ein weiteres Argument ist eine schon heute beispielsweise in Niedersachsen gültige Verordnung, nach der Kommunen alle drei Jahre zur Veröffentlichung eines Energieberichtes verpflichtet sind. Auf lange Sicht ist hier erwartbar, dass weitere Bundesländer nachziehen und ähnliche Gesetzesvorgaben auf den Weg bringen. Darauf sollten sich Kommunen schon heute einstellen. Mit der Berichtsfunktion unseres energy monitor ist die automatische Erstellung von Energieberichten möglich. Doch was umfasst die Funktion genau und von welchen Möglichkeiten können Kommunen und Unternehmen profitieren?
Der energy monitor: dank Berichtsfunktion ein geeignetes Instrument
Um die Energieeffizienz im Blick zu behalten und langfristig geeignete Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu erarbeiten, ist es entscheidend, die zur Verfügung stehenden Daten nach individuellen Vorgaben zusammenstellen und analysieren zu können. Daher bietet die Berichtsfunktion ein hohes Maß an Flexibilität. So können unterschiedliche Textformen erstellt werden. Beispielweise:
- Berichte für einen definierten Zeitraum (Tages-, Wochen-, Monats-, Quartalsberichte)
- Management-Summarys
- Liegenschaftsberichte
- Vergleichsberichte nach Gebäudenutzung
Nach initialer und individueller Einrichtung erstellt der energy monitor die Berichte automatisch und übernimmt den Versand an die verantwortlichen Personen. Ebenfalls Teil der Berichtsfunktion ist die Bericht-Bibliothek. Hier können von Texten und Textbausteinen über Graphen zu Verbräuchen und CO2-Einsparungen bis hin zu Kosten, Kennzahlen, Tabellen sowie Bildern verschiedenste Elemente für die Erstellung zukünftiger Berichte gespeichert werden, sodass sie bei Bedarf leicht auffindbar zur Verfügung stehen.
Gebäudesteckbriefe sorgen für Überblick
Um wie im EnEfG gefordert, den Bedarf an Endenergie zu reduzieren, müssen insbesondere auch die kommunalen Liegenschaften oder Gebäude mit sehr hohen Verbräuchen und deren Energieeffizienz optimiert werden. Um dies zu vereinfachen, gibt der energy monitor automatisiert Gebäudesteckbriefe aus, in denen alle relevanten Informationen zu einem Gebäude enthalten sind. Dazu gehören:
- Allgemeine Angaben
- Foto des Gebäudes
- Absoluter Verbrauch pro Jahr
- CO2-Emissionen pro Jahr
- Energieverbrauch pro Jahr
- Kosten pro Jahr
- Energieklassifikation auf Grundlage des Bauwerkszuordnungskatalogs
Mithilfe dieser Daten lassen sich übermäßige Verbräuche feststellen und im Vergleich zu Gebäuden derselben Klasse Optimierungspotenziale erschließen.
Fazit: Berichtsfunktion erleichtert die Einhaltung des EnEfG
Sammlung aller relevanten Daten an zentraler Stelle, automatische Generierung von Berichten, automatischer Versand: Eine Energiemanagement-Software mit Berichtsfunktion erleichtert die Schritte zur energetischen Optimierung in Behörden, Rechenzentren und energieintensiven Unternehmen deutlich. Denn auf Grundlage der individuellen Dokumente können alle Informationen wie unter anderem Verbräuche überblickt werden. Daraus ergeben sich Potenziale und mögliche Effizienzmaßnahmen, deren Monitoring leicht umzusetzen ist. So können die Anforderungen des EnEfG erfüllt werden, was nicht nur empfindliche Strafen vermeidet. Zugleich schont eine verbesserte Energieeffizienz Umwelt und Finanzhaushalt. Weitere Informationen zum Thema sind in unserem Blogbeitrag "Energiemanagement in Unternehmen" und "Kommunales Energiemanagement" zu finden.