KlimaCheck für Städte und Kommunen
Ratsbeschlüsse mit dem KlimaCheck auf Klimarelevanz prüfen
Kommunen erkennen mit dem Ausruf des Klimanotstands die Eindämmung der Klimakrise als Aufgabe von höchster Priorität an. Klimabewusste Kommunen überprüfen daher künftig alle Beschlussvorlagen auf die klimapolitischen Auswirkungen (Klimaschutz und Klimafolgenanpassung). Um Städte und Kommunen auf diesem Weg zu unterstützen, hat energielenker den KlimaCheck entwickelt.
Was leistet der KlimaCheck?
Der KlimaCheck ist ein Excel-Tool, das dazu dient, die Klimarelevanz bei der Erstellung von Beschlussvorlagen für politische Gremien zu beurteilen und diese in Beschlussvorlagen auszuweisen. Das Tool ist leicht zu bedienen und passt sich den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen einer Kommune an. So können die Themenschwerpunkte und Handlungsfelder wie z. B. Mobilität oder Gebäude bei Bedarf einfach erweitert werden. Das Tool ermittelt die Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassungen anhand eines dreistufigen Abfragesystems.
- Vorabschätzung der Klimarelevanz
- Grobabschätzung
- KlimaCheck Bewertung der Auswirkungen auf die Umwelt
Preisliste für den KlimaCheck
- Für Gemeinden und Städte: 3.500 Euro*
- Für Landkreise: 3.500 Euro*
- Je weitere kreisangehörige Kommune: 1.800 Euro*
*Preise sind Brutto-Angaben. Tool inkl. Anpassung der Fragen und eines dreistündigen Online-Workshops (max. zehn Pers.) zur Bedienung des Tools. Weitere Leistungen werden als Nachbeauftragung in Höhe des aktuellen Tagessatzes abgerechnet.
Stufe 1
Sollte keine Klimarelevanz für den jeweiligen Beschluss vorliegen, zum Beispiel weil es lediglich um die Umbenennung einer Straße geht, kann der*die Sachbearbeitende dies begründen und minimiert dadurch den Arbeitsaufwand. An dieser Stelle wäre die Bearbeitung damit beendet.
Stufe 2
Im Rahmen einer Basisprüfung durch fünf allgemeine Fragen kann der*die Sachbearbeitende bei Unsicherheit eine grobe Abschätzung vornehmen, inwieweit das Vorhaben eine Klimarelevanz hat. Bei einem positiven Ergebnis wird der*die Sachbearbeitende in die dritte Stufe – das Herzstück des KlimaChecks – weitergeführt.
Stufe 3
Hier kann der*die Sachbearbeitende eine Auswahl aus verschiedenen Handlungsfeldern treffen. Möglich sind z. B. die Handlungsfelder Bauen, Stadtentwicklung oder Mobilität zur Bewertung der Umweltauswirkungen des jeweiligen Beschlusses. Auf Grundlage der Beantwortung gezielter Fragen wird das Ergebnis anschließend auf einer Skala und in Balkendiagrammen angezeigt. Bei erheblichen, negativen Auswirkungen auf das Klima ist es somit frühzeitig möglich, Verbesserungs- und Optimierungspotenziale zu identifizieren und Maßnahmen einzuleiten.
Hannah Bauhus
